Migranten aus Osteuropa beleben die Kulturszene Dresdens
Zum Beispiel: Die Kinderoper „Das Tierhäuschen“
Von Andreas Reichert
Das kulturelle Leben von Zuwanderern aus Osteuropa mit russischen und jüdischen Wurzeln ist vielfältig in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Ein Beispiel: die Theaterschule „Solomon Plyar“. Im Rahmen der interkulturellen Tage in Dresden zeigt das Ensemble der Theaterschule am 5. Oktober 2008 um 10 Uhr im Kulturrathaus in der Königsstraße 15 die Kinderoper „Das Tierhäuschen“ von Samuil Marschak. Seine Premiere hatte die Kinderoper aus dem bekannten russischen Märchen bereits Ende Mai im Großen Saal des Dresdener Rathauses anlässlich den Internationalen Kindertages. Garant für den Erfolg des Ensembles der Theaterschule „Solomon Plyar“ ist die Russin Elena Klyuchareva. Bei der Kinderoper „Das Tierhäuschen“ war sie verantwortlich für Regie und Choreografie.
Die Regisseurin ist in der Dresdener Kulturszene sehr aktiv und kann auf reiche Erfahrungen zurückgreifen. Elena Klyuchareva studierte an der Russischen Akademie für Theaterkunst (GITIS) in Moskau Regie und Ballett. Danach arbeitete sie am Bolschoj-Theater als Ballettlehrerin und stand im Stanislavskij-Theater selbst auf der Bühne. Seit vielen Jahren lebt die Ballettmeisterin in Deutschland.
Nicht nur die Kinder bestaunten das Märchen mit den Waldtieren Frosch, Maus, Igel, Fuchs, Wolf und Bär, sondern auch die Erwachsenen waren begeistert von der Darbietung. Die sieben Darsteller des Märchens zeigen in traumhaften Kostümen, dass sie singen und schauspielern können. Auch die Klavierbegleitung von Galina Kulakova ist hervorragend. So zeigte sich auch die Opernsängerin Soja Smolyaninova von der Premiere der Kinderoper begeistert: „Ich möchte der Regisseurin und allen Darstellern zu ihrem Erfolg gratulieren. Die Premiere ist immer ein Fest, und sie ist ihnen sehr gelungen“, sagte die Sängerin am Rande der Vorstellung.
So soll es auch am 5. Oktober werden, wenn zum letzten Mal in diesem Jahr die Kinderoper „Das Tierhäuschen“ in Dresden gezeigt wird. Die Aufführung des Stückes wurde vom Verein „Kunstarche e.V.“, der Künstleragentur Lori und vom Bildungszentrum des Sächsischen Handels unterstützt.
sagt:Wo sich Kunst und Wisadsenadschaft trefadfen, kann eine veradwiradrende Paraaddoadxie auch zu einer fcberadraadschenadden Erfahadrung weradden.Pae1l Ge1bor gelingt es jedenadfalls, wie ich finde, durch die einadfaadche Form eines Gedichts ein Paraaddoadxon mit einem Schmunadzeln tieadfer zu ergrfcnadden als es ein Tracadtaadtus kf6nnte:„Am Ende fragt siehdcr Baradbier, der alle Kreadter belfcgtdie sich nicht selbst belfcadgenob er sich etwas voradmachtoder nicht„(Pae1l, Ge1bor (2008): Lyrik ist Logik. Gedichte aus der Wisadsenadschaft. Vechta-Langff6rden: Geest-Verl, S.a097)