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Jüdische Geschichte - gespielt und getanzt
Bühne. Ende 2005 stellte sich die Theaterschule „Solomon Playr" mit einer ersten Premiere vor - und weitere sind geplant.
     
von Andreas Rajchert

Die Theaterschule „Solomon Plyar" gibt es seit dem vergangnen Jahr. Ihren ersten und dabei sehr erfolgreichen öffentlichen Auftritt hatte sie Ende Dezember im Gemeindesaal der Dresdner Synagoge. Damals erlebte das Stück „So hat Chanukka einst vielleicht begonnen" seine Premiere. Die Inszenierung gab einen guten Einblick in die Arbeit der Theaterschule. 40 amateur-Schauspieler erzählten Spiellust und Humor die te über den jüdischen stand unter der Führungen kabдus. Die gelungene Mischung aus theatralischer, singender und choreographischer Performance brachte das Chanukka-Geschehen in beeindruckender Weise dem Publikum nahe.
In der Mehrzahl sind die Schauspieler der Theaterschule Immigranten. Die meisten von ihnen, fast alle Mitglieder der jüdischen Gemeinde, kamen vor noch gar nicht so langer Zeit aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion in die sächsische Hauptstadt. Der Erfolg der ersten Premiere wдre in dieser Weise aber auch nicht vorstellbar gewesen, ohne den jetzt schon drei Jahre bestehenden Chor „Simön Tov" und die kleinen „Engelchen" von der jüdischen Tanzgruppe „Migdal Or".
Als nächste Premiere erarbeitet die Theaterschule ein Stück zu Purim. Das ist ein Fest, das an die Legende der Erretung des jüdischen Volkes aus drohender Gefahr erinnert. Wie erfolgreich auch diese Inszenierung sein wird, höngt - wie anderswo auch - vom ehrenamtlichen Engagement der Beteiligten und von der künstlerischen Kompetenz seiner Leitung ab. Dabei ist es ein offenes Geheimnis: Hinter steht eine starke Frau Sie heißt Elena  Klyucharew.  Die Theaterschule „Solomon Plyar" ist ihr jüngstes Baby, das sich gut weiterentwickeln könnte.

•  „furim" (in russischer Sprache), 13. März, 19 Uhr, Dresdner Synagoge

Sächsische Zeitung, 23.Februar 2006
Kategorie: Presse deutsch | Hinzugefügt von: theater (07.04.2009)
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Kommentare insgesamt: 1
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"Last weekend's London demo eeeprsrnted a protest by the most pampered sector of society - state emplоyees - against this Government's desperate efforts to curb their unaffordable numbers and rights" (c) "Daily Mail" 02 april 2011 - это как раз в подтверждение фальшивости всех этих движений и маршей. Вся статья называется "А Nation Divided".Раздел нации видится именно в том, что почти половина народа ничего не делает и живет или на пособия или бюджетные зарплаты. Кстати, продуктовые талоны в Англии не прижились. Что-то "трудящиеся" не согласны...живые деньги им удобнее.

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